Hohenhaslacher Kirchberg Samtrot Rosé 2022

Herkunft: Dieser exquisite Roséwein stammt aus der renommierten Lage Hohenhaslacher Kirchberg, einem Gebiet, das für seine hervorragenden Weinberge und idealen klimatischen Bedingungen bekannt ist. Der Jahrgang 2022 verspricht höchste Qualität und exzellente Trinkfreude. Die Rebsorte Samtrot verleiht diesem Wein seinen einzigartigen Charakter. Samtrot ist eine seltene Traube, die durch ihre zarten Aromen und sanften Tannine besticht.

Geschmacksnoten: Im Glas zeigt sich der Hohenhaslacher Kirchberg Samtrot Rosé in einem leuchtenden Rosa mit brillanten Reflexen. In der Nase entfaltet sich ein verführerisches Bouquet von reifen Erdbeeren, Himbeeren und einer feinen Note von Rosenblättern. Am Gaumen überzeugt er mit einer angenehmen Fruchtsüße und einer lebhaften Säurestruktur. Die samtige Textur sorgt für einen langen Nachhall und ein rundes Geschmackserlebnis. Mit seiner lieblichen Geschmacksrichtung begeistert dieser Rosé sowohl Kenner als auch Gelegenheitsgenießer. Die dezente Süße wird perfekt durch eine ausgewogene Säure ergänzt.

Besondere Merkmale:
Geschmacksrichtung: lieblich
Alkoholgehalt: 12 %vol.
Restzuckergehalt: 15,3 g/l
Säuregehalt: 5,9 g/l
Extrakt (ohne Zucker):20,4 g/l

Inhaltsstoffe & Nährwertangaben je 100 ml:
Energie: 313 KJ/75 Kcal
Kohlenhydrate: 2,5 g
davon Zucker: 1,5 g
Enthält geringfügige Mengen von Fett,
gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.
Enthält Sulfite.

Ideale Paarung mit Speisen: Dieser liebliche Roséwein ist ein vielseitiger Begleiter zu einer Vielzahl von Gerichten:- Perfekt zu leichten Vorspeisen wie Melone mit Schinken oder Ziegenkäse-Salat.- Ideal zu Geflügelgerichten oder mild gewürzten asiatischen Speisen.- Harmoniert wunderbar mit sommerlichen Desserts wie Obstsalat oder Erdbeer-Tiramisu. Er eignet sich auch hervorragend als Aperitif an warmen Sommertagen oder einfach zum Genießen in geselliger Runde.

Wissenswertes:

Wie wird Weißherbst bzw. Rosé hergestellt?

Weißherbst wird immer aus roten Trauben hergestellt. Im Gegensatz zu Rotwein, presst man die Beeren aber schon ein paar Stunden nach der Weinlese ab, wenn sich erst wenig Farbstoff aus den Schalen gelöst hat. Dadurch sind die Weine rosa bzw. hellrot und weniger intensiv. Je länger man nach der Ernte wartet, desto mehr Farbe und Aroma lösen sich aus der Schale und desto intensiver wird der Wein.

Was ist der Unterschied zwischen Rosé und Weißherbst?

Geschmacklich ist das kein Unterschied, auch die Herstellungsweise differiert nicht. Jeder Weißherbst ist ein Rosé. Wenn wir aber Weißherbst auf die Flasche schreiben, darf nur eine Rebsorte drin sein. Das heißt, bei unserem Lemberger Weißherbst zum Beispiel, sind es zu 100% Lembergertrauben. Unser Muskattrollinger besteht zwar auch nur aus Muskattrollingertrauben, aber da Rosé in dem Fall schöner klingt, können wir das genau so draufschreiben. Dagegen haben wir einen Trollinger Lemberger Rosé in der Literflasche. In dem Fall sind zwei Rebsorten im Wein, also dürfen wir nur Rosé draufschreiben. Wichtig ist, die Begriffe nicht mit dem sogenannten Schillerwein zu verwechseln. Dahinter verbirgt sich eine Mischung aus weißen und roten Trauben.

Die Geschichte zur Rebsorte:

Der Samtrot gehört zur Familie der Burgunderreben. Er ist eine Mutation aus dem Schwarzriesling. Sein Namen ist bei ihm Programm: Er ist einfach unglaublich samtig. Die Rebsorte wurde in Heilbronn und Weinsberg “entdeckt”, quasi bei uns um die Ecke. Charakterlich liegt er zwischen Schwarzriesling und Spätburgunder. Die Rebe wurde nicht nur in Württemberger entdeckt, sondern wird auch fast ausschließlich hier angebaut. Ein echter Württemberger Wein!

Probiert doch auch mal:

… unseren Lemberger Weißherbst. Er ist etwas knackiger mit mehr Säure und weniger Restsüße. Auch sehr zu empfehlen ist die rote Variante des Samtrots!