Weissburgunder geht immer... er zählt auch bei uns zu den Lieblingen. Ein unkomplizierter, trinkiger Weißwein.

Was schmeckt dazu?

Dank seiner Geschmeidigkeit und seiner milden Säure ist dieser Wein ein wunderbarer Essensbegleiter. Er passt deshalb gut zu Meeresfrüchten, Fisch und hellem Fleisch. Probiert ihn auch mal zu Spargel.

Die Geschichte zur Rebsorte:

Der Weißburgunder, auch Pinot blanc ist seit dem 14. Jahrhundert bekannt und wird zu den Burgundersorten gezählt. Er entstand durch eine Mutation aus dem Pinot Noir, den es möglicherweise seit 2.000 Jahren gibt.

Der Orden der Zisterzienser brachte den Weißburgunder im Mittelalter in den Rheingau, von hier verbreitete sie sich dann in ganz Europa.

Weißburgunder und Chardonnay sehen sich sehr ähnlich, deshalb wurden sie bis Mitte des vorigen Jahrhunderts oft zusammen angebaut. Allerdings besitzen sie durchaus unterschiedliche Eigenschaften (Chardonnay wird z.B. früher reif und ist weniger Botrytis anfällig), was den Geschmack angeht, streitet sich die Weinwelt jedoch, wie groß der Unterschied tatsächlich ist.

Vermutlich leitet sich der französische Begriff „Pinot“ von der lang gezogenen Form der Pinot-Trauben ab, die wie der Zapfen einer Kiefer (frz. „pin“) aussieht. Die bei uns übliche Bezeichnung „Burgunder“ ist keine Übersetzung, sondern eine Gebietsbezeichnung.

Übrigens:

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